Kompetent.

Engagiert.

Werteorientiert.

DIE NEUE – Frisch mit Biss.

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Schwetzingen,

am 15. September 2024 wählen Sie Ihre neue Oberbürgermeisterin oder Ihren neuen Oberbürgermeister. Die Wahl wird einen prägenden Einfluss auf die Entwicklung von Schwetzingen in den nächsten acht Jahren und darüber hinaus haben. Treffen Sie Ihre Entscheidung weise.

Für dieses Amt bedarf es (1.) fachlicher Kompetenz, (2.) Mut, Dinge anzupacken und (3.) Fähigkeiten, zu führen. Ausschlaggebend dürfte jedoch sein, welche Persönlichkeit die Geschicke im Rathaus künftig bestimmen wird. Passt diese Person in die Stadt? Hat sie ein Gespür für die Stimmung in Schwetzingen? Gelingt es ihr, Menschen zusammenzubringen?

Ich hoffe, Sie mit meiner Menschlichkeit und meinem Engagement im Laufe meines Wahlkampfes begeistern zu können. Mein Ziel ist es, mit Ihnen gemeinsam Schwetzingen als eine wirtschaftlich starke und lebenswerte Stadt weiterzuentwickeln, in der jeder Einwohner ein gutes Auskommen findet und seinen sicheren Platz in der Gemeinschaft hat. Hierfür setze ich mich mit meiner ganzen Kraft ein. Sie entscheiden.

Herzlichst, Ihre

Dr. Rebecca Ziegler

Wer ich bin

  • 45 Jahre alt, aufgewachsen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Mauer bei Heidelberg. Im Rhein-Neckar-Raum leben meine Familie und enge Freunde.
  • Verheiratet seit 2000 mit Vincent Ziegler, angestellter Steuerberater in einer landesweit tätigen Steuerberatungsgesellschaft.
  • Aus beruflichen Gründen seit mehr als 10 Jahren im Raum Ulm / Bad Waldsee wohnhaft, mit dem Wunsch in meine Heimat zurückzukehren und Wurzeln zu schlagen.
  • Gerne in Südfrankreich und Jerusalem.
  • Kulturbegeistert, insbesondere Literatur, Theater und bildende Kunst.
  • Wandern, Schwimmen, Segeln, Yoga und unser Hund Levi.
Dr. Rebecca Ziegler mit Hund Levi

Was ich mitbringe

Mein Fachwissen und Können ist für das Amt der Oberbürgermeisterin – wenn überhaupt – nur die halbe Miete. Es ist das Handwerkszeug, auf das eine erfolgreiche Führung und Entwicklung der Stadt aufbaut.

Entscheidend sind für mich die im Alltag gelebten persönlichen Werte: das Miteinander, die Toleranz, die Menschlichkeit, die Gastlichkeit und insbesondere die Bereitschaft, samt und sonders für die Interessen von Schwetzingen einzutreten. Am Ende zählt allein, was man für andere Menschen getan hat.

Berufsausbildung

Studium der Rechtswissenschaften in Heidelberg und Referendariat in Mannheim mit Station am Verwaltungsgerichtshof Mannheim (Abschluss jeweils mit Prädikatsexamen).

Promotion in Heidelberg.

Auslandserfahrung durch ein Auslandssemester in Kapstadt / Südafrika sowie bei der Großkanzlei CMS Hasche Sigle in Shanghai / Volksrepublik China.

Berufserfahrung

Richterin am Sozialgericht (2009 – 2011)

Langjährige Verwaltungserfahrung auf mehreren Verwaltungsebenen (2011 – 2017)

  • Sachgebietsleiterin und Hauptsachgebietsleiterin in den Finanzämtern Ulm, Aalen und Reutlingen
    • mit Verantwortung über zuletzt 100 Betriebsprüfern (Führungskräftefeedback: sehr gut) und
    • Zuständigkeit für die Besteuerung der öffentlichen Hand.
  • Abordnung an das Organisationsreferat der Oberfinanzdirektion Karlsruhe (Aufgaben unter anderem im Bereich Digitalisierung der Verwaltung).

Rechtsanwältin mit eigener Kanzlei im Steuer(straf)- und Wirtschaftsrecht (ab 2018 bis zuletzt).
In meinem bekanntesten Fall ging es um die „Doppelbesteuerung der Renten“. Der Rentenstreit wurde vor den höchsten deutschen Gerichten ausgetragen. Im Jahr 2023 wurde der Fall endgültig verloren. Die Rechtsprechung zu diesem Fall führte jedoch zu einer gesetzlichen Neuregelung durch den damaligen Finanzminister Olaf Scholz und zu einer Steuererleichterung für Millionen künftiger Rentner.

Nebentätigkeiten

Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei einem Rechtsanwalt am Bundesgerichtshof (selbständige Bearbeitung von zahlreichen Verfahren mit mehreren Leitsatzentscheidungen).

Übernahme von Vortragstätigkeiten unter anderem in Fortbildungsveranstaltungen für Stiftungen und bei der Industrie- und Handelskammer.

Pro-bono-Tätigkeiten

Kostenlose Rechtsberatung für Menschen, die mit rechtlichen Angelegenheiten überfordert sind und sich die Hinzuziehung eines Juristen nicht leisten können.

Alt genug, um unsere historischen Wurzeln und den kulturellen Reichtum der Region zu bewahren, und jung genug, um künftige Herausforderungen frohen Mutes anzugehen.“

Dr. Rebecca Ziegler
Oberbürgermeisterkandidatin für Schwetzingen

Was mich ausmacht

Parteilos und unabhängig

Ich bin parteilos und unabhängig. In meinem Amt als Oberbürgermeisterin werde ich mich in den Dienst aller Bürgerinnen und Bürger stellen, unabhängig vom Alter, der politischen Gesinnung, der Herkunft, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung etc. Allein dem Gemeinwohl verpflichtet, gebe ich Einzelinteressen keinen Vorzug. Ich trete dafür ein, dass Entscheidungen transparent gemacht und der Zusammenhalt in der Gemeinschaft gestärkt werden.

Entscheidungsstark und verantwortlich

Es zeichnet mich aus, dass ich den Dingen auf den Grund gehe, mit Weitsicht plane und dann auch konsequent handle, ohne dabei die Flexibilität für Unvorhergesehenes aus dem Auge zu verlieren. Denn die Lebenserfahrung zeigt, dass nicht alles im Leben vorhersehbar ist. Mein gutes Gespür für gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen ermöglicht es mir, die Weichen für Schwetzingen frühzeitig zu stellen. Darüber hinaus werde ich eine Oberbürgermeisterin sein, die besonnen Entscheidungen trifft und Verantwortung übernimmt, gerade dann, wenn es einmal schwierig wird.

Ansprechbar und Vorbild sein

Ich bin stets ansprechbar, höre Ihnen zu und schreite mit guten Absichten voran. Dies auch außerhalb von festgesetzten Sprech- und Öffnungszeiten. Gemäß meinem Motto „Jeden Tag ein bisschen besser“ möchte ich Schwetzingen mit Ihnen gemeinsam stetig und nachhaltig verbessern. Dies nicht nur in den nächsten acht, sondern sechzehn Jahren.

Flexibel und lernbereit

Wie aus meinem Lebenslauf hervorgeht, habe ich mich stets weiterentwickelt. Dies nicht nur fachlich, sondern auch persönlich. Ich bringe das Interesse und die Fähigkeit mit, ein Leben lang zu lernen. Eine Eigenschaft, die in unserer krisenbehafteten und immer komplexer werdenden Welt von Vorteil ist. Ich verfüge über die erforderliche Flexibilität und Reife, um mich in meinem Amt als Oberbürgermeisterin an die sich stets wandelnde Lebenswirklichkeit anzupassen.

Lebensfreude

Ich feiere die Feste, wie sie fallen, um danach wieder ausgeglichen und mit Schwung in meinen Alltag zurückzukehren. Lassen Sie uns gemeinsam das leben, wofür die Kurpfalz steht: eine liberale Grundhaltung, Geselligkeit, Offenheit und Lebensfreude. Nicht Bauwerke und Landschaften, sondern die Menschen machen den Unterschied.

Verbindlich und verlässlich

Jeder, der mich kennt, weiß, dass meine Worte keine wohlfeilen Hülsen sind, um im Wahlkampf jedem etwas zu versprechen und am Ende nichts zu halten. Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, können sich auf mich verlassen. Heute, morgen und auch in zehn oder mehr Jahren.

Was ich vorhabe

Dr. Rebecca Ziegler vor dem Schwetzinger Rathaus

Ich sehe meine Aufgabe als Oberbürgermeisterin von Schwetzingen darin, den Willen der Bürgerinnen und Bürger unter Beachtung des Schutzes von Minderheiten möglichst ressourcenschonend und effizient umzusetzen. Als oberste Dienstleisterin habe ich bei der Umsetzung der Ziele die soziale Gemeinschaft, die Wirtschaft, die Finanzen, das Recht, die Verwaltung und die Umwelt fest im Blick.

Das heißt nicht, dass ich keine eigenen Vorstellungen von der Entwicklung der Stadt habe. Da ich neu in Schwetzingen bin, habe ich meine Prioritäten und Schwerpunkte jedoch erst gesetzt, nachdem ich mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, gesprochen und die Stadt weiter kennengelernt habe. Es geht mir darum, Schwetzingen aus Ihren Augen zu sehen. Ich lade Sie daher recht herzlich dazu ein, sich auch weiterhin mit mir auszutauschen.

Nehmen Sie mit mir Kontakt auf,

über meine Karte „Meine beste Idee…“, die an alle Haushalte versendet wurde und auch hier auf der Homepage zu finden ist,

über das Kontaktformular auf dieser Homepage,

besuchen Sie mich in den kommenden Monaten auf einem meiner Termine / Veranstaltungen oder

sprechen Sie mich einfach an, wenn ich auf den Straßen von Schwetzingen unterwegs bin.

Ich freue mich, Sie und Ihre Anliegen kennenzulernen.

Dafür werde ich mich einsetzen:

Bauen:
Ein Zuhause für Jung und Alt

  • Wohnformen für Senioren fördern: Unterstützung und Förderung alternativer Wohnformen für Senioren, wie Mehrgenerationenhäuser, Senioren-WGs und betreutes Wohnen, um ein generationenübergreifendes Zusammenleben zu ermöglichen.
  • Neue Jugendzentren: Eröffnung eines neuen, barrierefreien Jugendzentrums und Wiedereröffnung des Jugendtreffs im Hirschacker, um jungen Menschen attraktive Treffpunkte zu bieten.
  • Bezahlbarer Wohnraum: Bau und Förderung bezahlbarer Wohnungen durch die Stadt Schwetzingen, um Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten zu sichern.
  • Wohnraum schaffen: Leerstandsmanagement auch bei unbewohnten Häusern und Wohnungen, um mehr Menschen ein Zuhause in Schwetzingen bieten zu können.
  • Instandhaltung von Bestandsgebäuden: Instandsetzung und (energetische) Sanierung von Vereinsräumen, Schulen und Sportanlagen, um das Vereinsleben zu fördern und Bildung zu ermöglichen.

Wirtschaft & Tourismus:
Unseren Wohlstand sichern

  • Ansiedlung innovativer Unternehmen: Aktive Ansiedlung größerer mittelständischer und innovativer Unternehmen, die attraktive Arbeitsplätze bieten und gut zu Schwetzingen passen, insbesondere im neuen Gewerbegebiet „Tompkins Barracks“.
  • Attraktivität der Innenstadt steigern: Förderung der Belebung der Geschäftsstraßen und Erhöhung der Attraktivität der Innenstadt durch gezielte Maßnahmen wie Behebung der Leerstände, lieblich geschmückte Straßen, digitale Infotafeln, Umlenkung der Touristenströme und weitere Kunst- und Kulturangebote.
  • Weltkulturerbe-Status: Erneute Prüfung und aktive Förderung der Aufnahme Schwetzingens auf die UNESCO-Weltkulturerbe-Liste, um den Tourismus zu stärken und die kulturelle Bedeutung unserer Stadt zu unterstreichen.

Sicherheit:
Betreuung und Sauberkeit garantieren

  • Ganztagesbetreuung ausbauen: Ausbau der Ganztagesbetreuung für Kinder in Kindergärten und Schulen, um Familien zu entlasten und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern.
  • Besuche im Alter: Gegen die Einsamkeit im Alter: Regelmäßige Besuche älterer Menschen durch städtische Bedienstete auf Wunsch, um soziale Isolation zu verhindern.
  • Angsträume beseitigen: Maßnahmen zur Beseitigung von Angsträumen, insbesondere am Bahnhof und an Unterführungen, durch bessere Beleuchtung und erhöhte Polizeipräsenz.
  • Mehr Sauberkeit und Sitzbänke: Verbesserung der Sauberkeit in der Stadt und Bereitstellung zusätzlicher Sitzbänke auf Straßen und Plätzen für mehr Aufenthaltsqualität.

Mobilität:
Das Klima entlasten

  • Weniger Flächenversiegelung: Reduzierung der Flächenversiegelung und Förderung von Begrünungen und Wasserflächen zur Verbesserung des Stadtklimas und der Lebensqualität.
  • ÖPNV attraktiver machen: Erhöhung der Attraktivität des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) durch häufigere Taktungen, günstigere Tarife und bessere Verbindungen.
  • Zukunftssicheres Verkehrskonzept: Entwicklung eines tragfähigen und zukunftssicheren Verkehrskonzepts für alle Verkehrsteilnehmer, inklusive eines funktionierenden Parkleitsystems, der Förderung von Rad- und Fußverkehr und der Einführung eines Bürgerrufbusses.
  • Klimaschonende Energieversorgung: Ausbau des Fernwärmenetzes und Förderung nachhaltiger und risikoarmer Energieformen.

Verwaltung:
Dienstleistung erleben

  • Bürger als Kunden: Schaffung einer Atmosphäre des wohlwollenden Miteinanders, in der die Bürger als Kunden gesehen werden und ihre Anliegen mit Respekt und Effizienz behandelt werden.
  • Bürokratieabbau und Digitalisierung: Abbau bürokratischer Hürden und Ausbau der digitalen Verwaltung, um Behördengänge zu erleichtern und die Effizienz zu steigern.
  • Bürgerbeteiligung und Transparenz: Förderung von Bürgerbeteiligung und Transparenz in allen Verwaltungsprozessen, um Vertrauen und Zusammenarbeit zwischen Bürgern und Stadtverwaltung zu stärken.
  • Jugendgemeinderat einrichten: Bildung eines Jugendgemeinderates, damit die Interessen von Jugendlichen in der kommunalen Politik vertreten werden.

Gemeinsam für ein lebenswertes Schwetzingen –
für alle Generationen, für eine starke Wirtschaft,

für ein sicheres und sauberes Stadtbild und
für eine zukunftsfähige Mobilität.

Termine / Veranstaltungen

Ich lade Sie recht herzlich dazu ein, mit mir ins Gespräch zu kommen:

Fr 13.09.

19 Uhr

Offene Fragerunde im Scruffy Murphy’s Irish Pub

Carl-Theodor-Str. 27A, Schwetzingen

Sa 14.09.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31
Weitere Termine werden folgen.

Mi 19.06.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31

Sa 22.06.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31

Mo 24.06.

16:30 – 17:30 Uhr

Teilnahme am Schwetz-Bänkl

Kleine Planken

Mi 26.06.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31

Do 27.06.

20 Uhr

Offene Gesprächsrunde mit Vorstellung

im Brauhaus zum Ritter, Schloßplatz 1

Sa 29.06.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Schloßplatz (verlegt!)

Do 04.07.

19 Uhr

Gemeinsamer Rundgang durch die Schwetzinger Kernstadt und angrenzende Stadtteile

Treffpunkt: Schlossplatz, Bronzeskulptur „Spargelfrau“

Sa 06.07.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31

Do 11.07.

20 Uhr

Offene Gesprächsrunde mit Vorstellung

im Ristorante Delle Rose, Hebelstraße 15

Sa 13.07.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31

Sa 20.07.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31

Sa 27.07.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31

Mi 31.07.

19 Uhr

Rundgang durch die Nordstadt

Treffpunkt: Edeka Bischoff

Sa 03.08.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31

Do 08.08.

17 Uhr

Teilnahme Café International

Schlossplatz 9, Schwetzingen

Sa 10.08.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31

Sa 17.08.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31

Sa 17.08.

18 Uhr

Auf ein kühles Bier im
Restaurant „Zum grünen Hof“

Vorstellung des Wahlprogramms
Zähringerstr. 5, Schwetzingen

Do 22.08.

18 Uhr

Gemeinsamer Rundgang durch das Wohngebiet Hirschacker

Treffpunkt: Marktplatz

Sa 24.08.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31

Do 29.08.

19 Uhr

Vorstellung des Wahlprogramms in dem Restaurant Mamma Rosa

Odenwaldring 2, Schwetzingen

Sa 31.08.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31

Sa 07.09.

10 – 13 Uhr

Wochenmarkt Schwetzingen

Mannheimer Str. 25 – 31

Mo 09.09.

18 Uhr

Vorstellung der Kandidaten für das Oberbürgermeisteramt im Lutherhaus

Mannheimer Str. 36, Schwetzingen

Wo Sie mich noch antreffen können:

Im Juni
und Juli

Public Viewing in der Innenstadt während der Fußball-EM

Fr 21.06.

Fête de la Musique

Do 27.06.
bis Sa. 29.06.

auf dem Französischen Markt

Di 02.07.

18:30 Uhr

Oper „Don Giovanni“

im Rahmen des Mannheimer Sommers

Sa 20.07.

20 Uhr

auf der Veranstaltung „Schloss in Flammen“

Fr 26.07.

19 Uhr

Schwetzinger Carneval-Gesellschaft

(statt Klassikkonzert)

Di 06.08.

20 Uhr

Tom-Jones-Konzert

im Schlossgarten Schwetzingen

Sa 31.08.

Besuch der Classic-Gala Schwetzingen

im Schlossgarten Schwetzingen
… und natürlich täglich auf den Straßen von Schwetzingen. Sprechen Sie mich einfach an!
Ich freue mich, Sie und Ihre Anliegen kennenzulernen.

Kontakt

Was bewegt Sie?
Welche Fragen haben Sie an mich?

Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger von Schwetzingen, sowohl persönlich vor Ort als auch auf einem der anderen Wege, auf denen Sie mich gerne kontaktieren können.

So erreichen Sie mich

0160 77 55 206
kontakt@rebecca-ziegler.de
Kontaktformular
facebook.com

Kontaktformular

    Bitte füllen Sie alle mit * markierten Felder aus, damit ich Ihre Nachricht bearbeiten kann.


    Spam-Schutz: *

    Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an kontakt@rebecca-ziegler.de widerrufen.

    Sie fragen, ich antworte

    Tiefengeothermie

    Bei der Tiefengeothermie stehen sich die Aussagen der Firma GeoHardt und der Bürgerinitiative diametral gegenüber. Nach Aussage der Firma GeoHardt gebe es keine durch die Vibrotrucks verursachte Gebäudeschäden und der Betrieb hydrothermaler geothermischer Anlagen sei risikolos.

    Nach Angaben der Bürgerinitiative bestünden zahlreiche Gefahren. Angefangen von induzierten Erdbeben mit tiefgreifenden Gebäudeschäden, der Verunreinigung des Grundwassers, dem Austritt radioaktiver Gase etc. und am Ende hätten alle bisherigen Anlagen die Erwartungen an die Wärmegewinnung bei weitem nicht erfüllt. Die Kosten-Nutzen-Abwägung spreche dagegen.

    Eine abschließende Aussage über das Ausmaß möglicher Risiken in Schwetzingen kann ich aktuell nicht treffen. Ich kann aber Stand heute sagen, dass ich nicht möchte, dass Gewinne privatisiert werden und einzelne Bürgerinnen und Bürger die Energiewende inkl. Lithiumabbau mit ihrem Privatvermögen, konkret mit ihrem Eigenheim als Altersvorsorge, bezahlen. Es ist den Bürgerinnen und Bürgern nicht zuzumuten unter Einsatz teurer Gutachter jahrelang um Schadensersatz zu kämpfen.

    Verkehrschaos bei Events

    Zunächst einmal wäre das Parkleitsystem wieder funktionsfähig zu machen, damit es nicht zu unnötigem Verkehr bei der Suche nach Parkplätzen kommt. Das habe ich bei der Veranstaltung „Schloss in Flammen“ selbst erlebt. Weil das Parkleitsystem nicht funktionierte, bin ich drei verschiedene Parkplätze angefahren, nur um festzustellen, dass diese belegt sind. Darüber hinaus wäre denkbar, ein Parkplatz auf der grünen Wiese einzurichten, und die Gäste mit einem Elektro-Shuttle in die Stadt zu bringen, wie dies auch andernorts der Fall ist.

    Sicherheit am Bahnhof

    Die Sicherheit am Bahnhof kann insbesondere gesteigert werden durch mehr Sauberkeit, mehr Licht und eine erhöhte Präsenz von Ordnungskräften. Die Maßnahmen würde ich gemeinsam mit bzw. nach Beratung durch die örtliche Polizeibehörde durchführen.

    Bürgerrufbus

    Ich möchte einen Bürgerrufbus insbesondere für Seniorinnen und Senioren einführen. Der Stadtbus fährt nicht alle Wohngebiete an, die Haltestellen sind für ältere Bürgerinnen und Bürger teilweise nicht zu erreichen, erst recht nicht mit Einkaufstaschen – auch weil Sitzbänke in der Stadt zum Rasten fehlen. Häufig muss man umsteigen, was teilweise mit langen Wartezeiten verbunden ist. Mit dem Bürgerrufbus können Seniorinnen und Senioren künftig direkt von der Wohnung zum Friedhof, ins Krankenhaus, zum Arzt oder Supermarkt fahren. Das ist gerade im Wohngebiet „Hirschacker“ wichtig, da hier völlig unklar ist, ob in den dortigen Leerständen wieder ein Lebensmittelgeschäft angesiedelt werden kann.

    Maßnahmen zur Erhöhung der Attraktivität der Innenstadt

    Einige Vorschläge zur Verbesserung der Situation:

    • Mehr Sauberkeit und mehr Mülleimer (nicht nur in der Innenstadt).
    • Flächenentsiegelung, Begrünungen, Wasserspiele, Sitzbänke.
    • Behebung des Leerstandes durch aktives Werben um Geschäfte mit einem ergänzenden Sortiment.
    • Große digitale Infotafel mit allen Veranstaltungen.
    • Reaktivierung des Luxor-Kinos.
    • Einführung einer Veranstaltungsreihe Schwetzinger Gespräche, um das wissenschaftlich-philosophische Erbe von Carl Theodor zu fördern.
    • Noch mehr Kulturveranstaltungen in der gesamten Innenstadt (z.B. Straßenkunst).
    • An Jahreszeiten und Themen angepasster Straßenschmuck.

    Beruflicher Werdegang

    Wie man eine berufliche Tätigkeit beurteilt, hängt davon ab, welchen Maßstab man ansetzt: Status, Macht, Verantwortung, Einkommen, Arbeitsbedingungen, intellektuelle Herausforderung oder die Sinnhaftigkeit der Tätigkeit? Ich bin sehr froh, dass ich als Juristin vielfältige Erfahrungen machen durfte, an denen ich im Laufe der Jahre gewachsen bin, und die ich nun zum Wohl aller in Schwetzingen einbringen kann.

    In meiner Vorstellungsrede habe ich bereits dargelegt, was mich bewegt hat, mich als Oberbürgermeisterin zu bewerben. Es sind keine finanziellen Gründe. Gerade vor wenigen Tagen erreichte mich ein Anruf eines ehemaligen Auftraggebers, ob ich nicht doch Interesse hätte, in seine Steuer- und Wirtschaftsprüfungskanzlei einzusteigen. Die Tür stehe jederzeit offen. Im Übrigen zahle ich den gesamten Wahlkampf einschließlich Vorbereitung selbst.

    Einbahnstraßen / Pkw-Verkehr

    Wir brauchen einen kontinuierlichen, aber beruhigten Verkehrsfluss durch die Stadt. Hierfür müssen Ampelanlagen durch Kreisverkehre ersetzt werden. Autofahrer sollen künftig ohne lange Umwege wegen Einbahnstraßenregelungen an ihr Ziel gelangen. Einbahnstraßen sind nur dort beizubehalten, wo sie zwingend notwendig sind. Der Schlossplatz ist vom Autoverkehr zu entlasten, so dass diesem eine höchstmögliche Aufenthaltsqualität zukommt.

    Mitarbeiterführung und Führungsstil

    Während meiner Zeit in der Finanzverwaltung habe ich Führungserfahrungen gesammelt. Ich war als Hauptsachgebietsleiterin der Betriebsprüfung für 100 Prüferinnen und Prüfer zuständig. Meine Führungsqualitäten wurden sehr gut bewertet. Meinen Führungsstil würde ich als kooperativ-situativ bezeichnen.

    Umzug nach Schwetzingen

    Ich werde mit meiner Wahl nach Schwetzingen ziehen. Erste Wohnangebote liegen mir vor.

    Umgang mit Druck und hoher Arbeitsbelastung

    Ich bin überzeugt davon, dass es meine Bestimmung ist, als Oberbürgermeisterin in Schwetzingen zu kandidieren. Dieser Glaube hilft mir, mit Drucksituationen umzugehen. Bei einer hohen Arbeitsbelastung ist es zudem wichtig, seine Grenzen zu kennen und Prioritäten zu setzen. Daneben hilft sportlicher Ausgleich sowie die Unterstützung von Freunden und innerhalb der Familie.

    Grund- und Gewerbesteuer

    Ich möchte keine Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuer. Die Hebesätze sind im Vergleich zu den umliegenden Gemeinden schon heute zu hoch.

    Zur Finanzierung meiner Vorgaben möchte ich durch eine unternehmerfreundlichere Politik dafür Sorge tragen, dass sich bestehende Gewerbebetriebe besser entwickeln und neue Unternehmen angesiedelt werden. Dadurch erhöht sich die Basis für die Erhebung der Gewerbesteuer. Daneben gilt es, die Ausgabenseite der Stadt auf mögliche Einsparpotentiale hin zu überprüfen. Zudem ist vorrangig in Bereichen zu investieren, in denen Fördermittel ausgezahlt werden.

    Warum möchten Sie Oberbürgermeisterin werden?

    Ich möchte Oberbürgermeisterin werden, weil ich erkannt habe, dass ich künftig keinen zweifelhaften Partikularinteressen oder wechselnden politischen Mehrheiten im Ministerium dienen möchte. Stattdessen möchte ich mein Wissen und Können auf kommunaler Ebene einsetzen und in den auch gestalterischen Dienst der Allgemeinheit stellen. Denn am Ende zählt allein, was man für andere Menschen getan hat.

    Ich besitze zudem Kenntnisse und Erfahrungen, die an der Spitze des Rathauses nicht häufig vorzufinden sind, aber die Gemeinde entscheidend voranbringen können. So bin ich nicht nur eine gute Juristin mit außerordentlichen Rechtskenntnissen auf vielen Rechtsgebieten. Ich habe stets auf einem relativ hohen Niveau gearbeitet (z.B. beim Verwaltungsgerichtshof Mannheim, für einen Anwalt am Bundesgerichtshof und bei einem Verfahren vor dem Bundesfinanzhof).

    Demgemäß scheue ich auch nicht davor zurück, die Interessen von Schwetzingen gegen Widerstände durchzusetzen. Dies wegen des Vorrangs des ausgleichenden Miteinanders selbstverständlich nur dann, wenn es erforderlich und angemessen ist. Mein juristisches Können ermöglicht es mir außerdem, bei neuen Regelungen schnell zu reagieren und den Bediensteten in der Verwaltung bei der Rechtsanwendung Halt und Orientierung zu geben.

    In meinem bisherigen Leben hatte ich überdies Einblicke in viele Lebensbereiche. Dies durch meine Mitarbeit in der Landwirtschaft und im Gewerbebetrieb meiner Eltern, als Richterin, als Beamtin auf verschiedenen Ebenen der Verwaltung und als freiberufliche Anwältin im Steuer- und Wirtschaftsrecht. Ich weiß, wie herausfordernd es sein kann, sich auf dem Markt zu etablieren.

    Während meiner Zeit als Leiterin in der Betriebsprüfung war ich regelmäßig in Großbetrieben aus den verschiedensten Branchen persönlich zugegen. Ich kenne deren Kalkulation, Sorgen und Nöte. Mein Wissen basiert daher nicht nur auf der grauen Theorie, sondern auf tatsächlich gemachten Erfahrungen, die meine Perspektive erweitert haben. Ich habe heute ein sehr gutes Gespür für wirtschaftliche Zusammenhänge, Mengen und Beträge.

    Außerdem weiß ich, wie sich das Leben in den unterschiedlichen gesellschaftlichen Milieus anfühlt. Ich habe das Leben als einfacher Mitarbeiter in der elterlichen Metzgerei genauso miterlebt wie das meiner zum Teil äußerst wohlhabenden Mandanten während meiner Anwaltstätigkeit. Mit dem Thema „Soziale Schicht“ habe ich mich auch im Rahmen meiner Doktorarbeit auseinandergesetzt.

    Ich bin mithin den Umgang mit Menschen aus unterschiedlichen sozialen Kreisen gewohnt und meine Kenntnisse machen es mir leicht, den verschiedenen Interessen in einer Gemeinschaft gerecht zu werden und einen wertvollen Beitrag zum Zusammenhalt zu leisten.

    Des Weiteren habe ich das Seminar „Das Amt der Bürgermeisterin / des Bürgermeisters“ über die Verwaltungshochschule in Kehl besucht und mit verschiedenen Bürgermeistern und einem Regierungspräsidenten in Baden-Württemberg gesprochen. Beides hat mich in meinem Vorhaben bestärkt.

    Schließlich besitze ich mit 45 Jahren die Reife, um der Verantwortung dieses besonderen Amtes gerecht zu werden. Gleichzeitig habe ich die Zeit, Energie und Muße, mich dieser Herausforderung voll und ganz zu stellen. Ich sehe diese Tätigkeit als meine Bestimmung an.

    Ich habe zwei Juristische Prädikatsexamen und mich während meines Berufslebens konsequent und auf einem sehr hohen Niveau weitergebildet. Unter anderem war ich in einem Baurechtssenat am Verwaltungsgerichtshof Mannheim tätig und habe mich während meiner Anwaltstätigkeit mit Bauplanungsrecht befasst. In der Finanzverwaltung war ich auch für die Besteuerung der öffentlichen Hand zuständig. Als Anwältin beriet ich unter anderem zur Gründung gemeinnütziger GmbHs und von Stiftungen.

    Ich verfüge insgesamt über eine fundierte und sehr breite juristische Ausbildung auf zahlreichen Rechtsgebieten, besitze eine vergleichsweise große Lebenserfahrung sowie einen gesunden Menschenverstand. Letztlich bin ich aus dem Lernen nie herausgekommen, weshalb es mir leichtfällt, mich in neue Sachverhalte einzuarbeiten.

    Soweit mir Kenntnisse im Besonderen Kommunalrecht noch fehlen, werde ich mir diese in kurzer Zeit aneignen. Bei den verschiedenen Rechtsgebieten verhält es sich wie beim Sprachenlernen. Wenn man schon viele Sprachen beherrscht, ist es einfach, noch eine weitere Sprache dazuzulernen. Die übergeordneten Prinzipien sind die gleichen. Zumal ich in der Verwaltung mit qualifizierten und erfahrenen Mitarbeitern kooperativ zusammenarbeiten werde.

    Im Übrigen sehe ich mich nicht als oberste Sachbearbeiterin der Stadt. Das Tagesgeschäft können die langjährig Beschäftigten der Stadt Schwetzingen besser. Als Oberbürgermeisterin kommt mir vielmehr die Aufgabe zu, unterschiedliche Interessen zusammenzuführen, Impulse zu setzen und entscheidende Entwicklungen mit Energie voranzutreiben. Daneben habe ich in Vorbereitung auf das Amt bereits erste Seminare besucht und begonnen, mich darüber hinaus fortzubilden.

    Auch habe ich mich intensiv mit der Organisation der Finanzämter in Baden-Württemberg und mit Fragen der Digitalisierung befasst. Da es sich bei der Finanzverwaltung um eine Massenverwaltung handelt, ist dort die Digitalisierung schon wesentlich weiter fortgeschritten, als dies in den Kommunen der Fall ist. Hier kann ich ebenfalls wertvolle Beiträge z.B. zu dv-bedingt veränderten Arbeitsabläufen liefern.

    Während meiner Zeit in der Finanzverwaltung habe ich überdies Führungserfahrung gesammelt. Ich war unter anderem für etwa 100 Betriebsprüfer zuständig. In einem Führungskräftefeedback beurteilten meine direkten Mitarbeiter meine Führungsqualitäten als sehr gut. Ich bin der Auffassung, dass eine wertschätzende Haltung gegenüber den Beschäftigten, ein klarer Kurs und die Übernahme von Verantwortung die entscheidenden Faktoren für meinen Führungserfolg waren.

    Schließlich habe ich das Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten und bin weder anfällig für Korruption noch für Machtmissbrauch. Beides liegt mir fern. Was mich antreibt, ist die Liebe zu den Menschen in der Kurpfalz und der Wunsch mit Ihnen gemeinsam etwas in Schwetzingen zu bewegen.

    Was qualifiziert Sie, eine Stadtverwaltung zu leiten?

    Warum möchten Sie Oberbürgermeisterin gerade von Schwetzingen werden?

    Ich möchte Oberbürgermeisterin von Schwetzingen werden, weil Schwetzingen mit seinem Schloss eine sehr schöne Stadt ist, in der Kultur und Gewerbe zusammentreffen. Dies bietet große Potentiale, zu deren Entwicklung ich mit einem frischen Blick von außen, meinem breiten Erfahrungshorizont und insbesondere auch (finanz-)wirtschaftlichen Sachverstand positiv beitragen kann.

    Mir liegt zudem die Mentalität der hier lebenden Menschen, die durch eine liberale Grundhaltung, Geselligkeit, Offenheit und Lebensfreude geprägt ist. Dass mir dieser Umstand überaus wichtig ist, ist mir nach meinem Wegzug in andere Teile Baden-Württembergs bewusst geworden.

    Zusätzlich besteht eine Übereinstimmung mit meinen privaten Interessen für die Kunst und die Kultur (Literatur/Theater, bildende Kunst, klassische Musik). Spätestens seit meinem längeren Aufenthalt in Wien und einer Reise nach Jerusalem ist es mir ein Anliegen, unsere historischen Wurzeln und unseren kulturellen Reichtum zu pflegen und zu bewahren.

    Demgemäß wäre es mir eine Ehre, die Perle der Kurpfalz nach außen repräsentieren zu dürfen. Ich werde mich nach meinem Wahlsieg mit meinem ganzen Herzen dafür einsetzen, dass die Interessen von Schwetzingen im Kreis, Bund und Land vertreten werden und insbesondere nicht zugunsten der württembergischen Landesteile untergehen.

    Ich bin mit der Region verbunden, da ich im Rhein-Neckar-Raum meine Kindheit, Jugend und Studienzeit verbracht habe. Schon damals zog es mich regelmäßig nach Schwetzingen, insbesondere in den Schlosspark, die Cafés, ins Fitnessstudio und ins Bellamar. Seit ich mich erinnern kann, habe ich mich in der Stadt sehr wohl gefühlt.

    Nicht zuletzt denke ich, dass ich von meiner Persönlichkeit gut nach Schwetzingen passe. Es würde mich freuen, wenn Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, dies am Ende des Wahlkampfes auch so sähen.

    Meine Tätigkeit sehe ich dauerhaft vor Ort in Schwetzingen. Ich habe mich ganz bewusst für die kommunale Ebene entschieden, weil ich nicht nur Worte, sondern vor allem Taten sprechen lassen möchte. Es geht mir darum, das Leben der Bürgerinnen und Bürger in Schwetzingen durch mein Handeln als Oberbürgermeisterin stetig und nachhaltig zu verbessern. Dies mit Ihrer Zustimmung nicht nur in den nächsten acht, sondern sechzehn Jahren. Demgemäß habe ich auch kein Interesse an einem landes- oder bundespolitischen Mandat.

    Streben Sie künftig eine weitere politische Karriere an?

    Wohnen Sie in Schwetzingen oder werden Sie nach Schwetzingen ziehen?

    Für den Wahlkampf bin ich zu meiner Familie in den Rhein-Neckar-Raum gezogen. Mein Mann wohnt aktuell in Bad Waldsee, nahe dem Bodensee. Soweit es seine Verpflichtungen zulassen, wird er mich im Wahlkampf (z.B. bei der Kandidatenvorstellung) unterstützen.

    Nach meinem Wahlsieg werden wir uns eine gemeinsame Wohnung in Schwetzingen suchen. Ich möchte in der Stadt leben, die ich gemeinsam mit Ihnen in den nächsten Jahren erfolgreich weiterentwickeln werde. Schwetzingen spiegelt meine persönlichen Interessen wider, weshalb es mir gerade darauf ankommt, am Vereins- und Kulturleben aktiv teilzunehmen.

    Kunst und Kultur inspirieren mich. In den vergangenen Monaten habe ich mir daher die Stücke „Sommergäste“ von Maxim Gorki, „Die geschlossene Gesellschaft“ von Jean Paul Sartre und „Der Menschenfeind“ von Molière im Theater angesehen. Daneben war ich zuletzt auf einem Konzert der Musikfreunde Heidelberg, auf dem zahlreiche Stücke von Edvard Grieg gespielt wurden.

    Darüber hinaus lese ich sehr viel: Literatur, aber auch Sachbücher zu den unterschiedlichsten Themen. Vor einigen Monaten habe ich mich zum Beispiel intensiv mit den Erkenntnissen in der weltweiten Altersforschung befasst. Das daraus gewonnene Wissen habe ich an Kurgäste weitergegeben.

    Im Alltag gehe ich zudem gerne mit unserem Hund Levi spazieren, wandern, schwimmen oder auch ins Sportstudio, um mich geistig und körperlich fit zu halten. Wenn mir die Möglichkeit gegeben wird, lasse ich mich auch zu einem Segeltörn überreden. So kam ich vor einigen Jahren in den Genuss einer längeren Segelreise im spanischen Mittelmeer. Der Blick auf den karibisch anmutenden Sandstrand vor dem Naturschutzgebiet von Formentera wird mir immer in Erinnerung bleiben.

    Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

    Betätigen Sie sich ehrenamtlich?

    Ich berate seit Jahren Menschen gratis, die mit rechtlichen Angelegenheiten überfordert sind und sich die Hinzuziehung eines Juristen nicht leisten können. Dabei geht es beispielsweise um familienrechtliche Schwierigkeiten, Auseinandersetzungen mit dem Jugendamt oder der Vollstreckung von Forderungen.

    Mein Mann und ich unterstützen den gemeinnützigen Verein „Suppenküche Klosterstüble“ und haben eine Patenschaft für ein kleines Mädchen übernommen. Mein Mann war zudem längere Zeit als Schöffe am Amts- und Landgericht Ulm tätig. Dieses Ehrenamt würde er künftig gerne wieder aufnehmen.

    In der Vergangenheit war ich gerne und vergleichsweise viel im Ausland, weil ich mich grundsätzlich für Menschen und fremde Kulturen interessiere. Ich habe mich unter anderem in Kapstadt, Shanghai, Kalifornien, Israel, Nepal, Thailand, Australien, Brasilien, Spanien und Wien aufgehalten. Südfrankreich betrachtete ich über viele Jahre als meine zweite Heimat. Ich liebe das Licht und die Schönheit der Farben. Auch weil ich dort Freunde fürs Leben gefunden habe.

    Aus all diesen Reisen habe ich wichtige Erkenntnisse für mich und mein Leben mitgenommen. In der Altstadt von Jerusalem habe ich beispielsweise am eigenen Leib erfahren, dass Geschichte lebendig ist und es von einer großen Bedeutung ist, unseren kulturellen Reichtum zu bewahren. Vor diesem Hintergrund ist es mir auch ein besonderes Anliegen, die Städtepartnerschaften von Schwetzingen zu pflegen.

    Mit dem Reisen ist es aber wie mit allen Sachen im Leben. Ich bin zu der für mich rechten Zeit genug gereist. Heute genieße ich die Natur vor meiner Haustür und bin dankbar über jene Menschen in meiner Heimat, die sich schlicht daran erfreuen, dass es mich gibt. Ein größeres Geschenk kann es auf Erden nicht geben.

    Haben Sie schon etwas von der Welt gesehen?

    Wie sieht Ihr Schreibtisch aus? Ordnung oder Chaos?

    Auf meinem Schreibtisch stehen Fotos von meinem Mann, unserem Patensohn und unserem Hund, was mir Kraft und Ruhe gibt, wenn es einmal stressig wird. Daneben befinden sich darauf andere typische Gegenstände wie Bildschirm, Tastatur, Maus, Handy, Kalender, Papier und Stifte.

    Auch schreibe ich mir täglich eine To-do-Liste, mit den anstehenden und priorisierten Aufgaben. Meistens werden einige dieser Aufgaben am Abend auf den nächsten Tag übertragen, weil ich häufig nicht schaffe, das abzuarbeiten, was ich mir vorgenommen habe. Meine Planung berücksichtigt Unvorhergesehenes meist nicht ausreichend, wie es im Arbeitsalltag aber immer vorkommt.

    Mein Schreibtisch ist in der Regel aufgeräumt, da mir Ordnung und Struktur wichtig sind. Wenn ich allerdings an größeren Aufgaben bis spät in den Abend sitze, lasse ich die Akten auch einmal liegen, um am nächsten Tag an gleicher Stelle meine Arbeit fortsetzen zu können.

    Das hängt natürlich stark von der Entfernung, der zur Verfügung stehenden Zeit und der Wetterlage ab. Eine pauschale Antwort kann es daher nicht geben.

    Bei gutem Wetter und ausreichend Zeit gehe ich – wie auch im Wahlkampf – gerne zu Fuß, weil das Laufen meine liebste Art der Fortbewegung ist. Bei einem Spaziergang durch die Kommune sieht man mehr und kommt besser mit den Menschen in Kontakt. Zudem ist es bei sitzenden Tätigkeiten wichtig für die Gesundheit, immer mal wieder aufzustehen und den Kreislauf in Schwung zu bringen.

    Für mittellange Strecken nehme ich den Bus oder die Bahn. Lange Strecken lege ich fast immer mit dem Auto zurück, da ich mit dem Pkw deutlich flexibler bin und ich mich auf die immer unpünktlicher werdenden Züge nicht verlassen kann. Gerade am Abend möchte ich nicht wegen verpasster Anschlusszüge an einem entfernten Bahnhof hängenbleiben.

    Privat fahre ich zwar auch Fahrrad, im Zusammenhang mit der Amtsausübung kann ich mir das derzeit aber nur bedingt vorstellen. Im Hosenanzug, Kostüm oder Kleid ist diese Art der Fortbewegung für mich nicht optimal.

    Wie nehmen Sie einen Außentermin wahr: per Fuß, Fahrrad, Bus und Bahn oder Auto?

    Impressionen

    Infomaterial

    Mitmach-Postkarte „Meine beste Idee…“

    Meine beste Idee... Postkarte von Dr. Rebecca Ziegler - Die neue Oberbürgermeisterin für Schwetzingen.
    Online mitmachen Download (PDF)

    Vorstellungs-Flyer

    Vorstellungs-Flyer: wer ist Dr. Rebecca Ziegler - die neue Oberbürgermeisterin für Schwetzingen.
    Online blättern Download (PDF)

    Flyer Wahlprogramm

    Online blättern Download (PDF)

    DIE NEUE – Frisch mit Biss.